Deutschland will mehr Projektladung auf Binnenwasserstraßen

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Jan 06, 2024

Deutschland will mehr Projektladung auf Binnenwasserstraßen

Die deutschen Behörden würden es begrüßen, wenn mehr Projektladungen von der Straße verlagert würden

Die deutschen Behörden wünschen sich eine stärkere Verlagerung von Projektladungen von der Straße auf die Binnenwasserstraßen, insbesondere die für den Bau von Windkraftanlagen benötigten Komponenten. Im Rahmen des „Masterplans Binnenschifffahrt“ des Bundesverkehrsministeriums forderte der Bundesverband der Deutschen Binnenschifffahrt eV (BDB) bereits, mehr übergroße und schwere Güter auf diesen Verkehrsträger zu verlagern.

Der BDB hat seine Unterstützung auch dem Bundeswirtschaftsminister zugesichertRobert Habeck, Wer drängt auf den Wandel? „Die Bundeswasserstraßen bieten ein großes Potenzial für die Entlastung der Straßeninfrastruktur sowie für den Bürokratieabbau und die Beschleunigung von Übermaßtransporten, da auf der Wasserstraße – anders als auf der Straße – für solche Transporte keine Genehmigung erforderlich ist.“ "

In seinem derzeit begutachteten Vortrag „Windenergie an Land“ plädierte Habeck dafür, dass der Transport von Windkraftanlagenkomponenten, Kabeltrommeln und anderen für die Energiewende notwendigen Gütern für den Hauptteil der Reise auf die Binnenschifffahrt verlagert werden soll so bald wie möglich, wo immer möglich.

Übergroße und OOG-Ladungen werden derzeit hauptsächlich auf der Straße transportiert. Die Genehmigungsprozesse hierfür sind aufwändig, kostspielig, langwierig und bürokratisch.

„Wir freuen uns, dass das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz das enorme Potenzial für den umweltfreundlichen Transport von Projektladungen auf dem Wasserweg erkennt und daraus die richtigen Schlüsse zieht. Die Schifffahrtsbranche ist sehr bereit, ihren Beitrag zur Energiewende und zum Netzausbau zu leisten.“ durch den Transport übergroßer und schwerer Güter“, erklärt BDB-GeschäftsführerJens Schwanen . Die Straße bleibt weiterhin ein wichtiger Verkehrspartner im Vor- und Nachlauf und profitiert von den angekündigten Maßnahmen zum Bürokratieabbau.

Das Papier des Ministers nennt vier Maßnahmen für den Ausbau des Binnenwasserstraßennetzes, darunter Umschlagplätze für Windkraftanlagen und Kabeltrommeln im Hauptabschnitt.

Das vollständige Bild ist jedoch noch nicht vollständig. „Damit die Wasserstraße große und schwere Güter problemlos aufnehmen kann und Anreize zur Verkehrsverlagerung setzt, brauchen wir nicht nur digitale Daten, etwa zur Erreichbarkeit der Häfen und deren Kai- und Krankapazitäten. Vor allem.“ „Wir brauchen eine leistungsfähige Infrastruktur“, sagt Habeck.

Hierzu müssen Flüsse und Kanäle noch an einzelnen Stellen ausgebaut und Engpässe, z. B. am Rhein oder im Kanalbereich, beseitigt werden.

Habeck fügt hinzu, dass dieser Ausbau umgesetzt werden könnte, wenn etwa 30 Vorhaben, die im Wasserstraßenausbaugesetz als „vorrangig“ und „mit Engpassbeseitigung“ aufgeführt sind, in das neue Genehmigungsbeschleunigungsgesetz aufgenommen würden.

„Mit der für die Jahre 2024 geplanten Erhöhung der Investitionen im Wasserstraßenhaushalt können diese Maßnahmen dann von der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes (WSV) zügig gestartet und umgesetzt werden“, so Habeck abschließend.

Die deutschen Behörden wünschen sich eine stärkere Verlagerung von Projektladungen von der Straße auf die Binnenwasserstraßen, insbesondere die für den Bau von Windkraftanlagen benötigten Komponenten. Im Rahmen des „Masterplans Binnenschifffahrt“ des Bundesverkehrsministeriums forderte der Bundesverband der Deutschen Binnenschifffahrt eV (BDB) bereits, mehr übergroße und schwere Güter auf diesen Verkehrsträger zu verlagern. Robert Habeck, Jens Schwanen